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Über August Widmer

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14. Okt., 2025

Aargauermeisterschaft über 300 Meter war ein Erfolg

Von |2025-10-14T18:51:54+02:0014. Oktober 2025|Kategorien: Allgemein, Berichte Leistungssport|

Mit der Teilnahme von 95 Frauen und Männern waren die in der regionalen Schiessanlage Lostorf in Buchs bei Aarau ausgetragenen Aargauermeisterschaften in der Disziplin 300 Meter Liegend ein Erfolg. Die Schützen des Schiessvereins Gansingen stellten gleich in zwei der vier Kategorien den Aargauermeister.

In der Kategorie D über 300 Meter holte sich Roman Mäder vom Schiessverein Gansingen mit 578 Punkten den Sieg. Mäder verwies mit einem Treffer mehr Alexander Buttazo (Itenthal) und Christoph Zaugg (Pfaffnau) auf die Ehrenplätze.
In der Kategorie E holte sich mit Martin Weiss ein weiteres Mitglied des Schiessvereins Gansingen den Titel des Aargauermeisters. Weiss schoss 571 Punkte und schwang mit fünf Treffern Vorsprung vor Peter Brunner (Safenwil) und Rolf Denzler (Hallwil) obenaus.
Rolf Denzler revanchierte sich in der Kategorie A. Hier schwang der Routinier mit vier Treffern Vorsprung vor Robin Bopp (Magden) und Markus Mathis (Ennetmoos) obenaus. Denzler schoss 594 Treffer. In der Kategorie A 1 war Frauenpower angesagt. Bettina Bereuter (Buttwil) holte sich mit 593 Treffern den Sieg und liess Rafael Bereuter (Buttwil) und Jörg Fankhauser (Rombach) hinter sich.

Zufriedener Präsident

Peter Gautschi (Vordemwald), der Präsident des Aarg. Schiesssport-Verbandes AGSV, gratulierte nicht nur allen Medaillen-Gewinnern, sondern bedankte sich auch bei Hans Schumacher für die Organisation dieser Aargauermeisterschaft. Speziell lobte der Präsident das im Einsatz stehende Rank Team: «Durch den Einsatz dieser Leute und mit der Verwendung dieser Software sind wir nun in der Lage, dass die Resultate zeitnah vorliegen und ausgewertet werden können». Dies funktionierte in Buchs bestens. Auf Monitoren im Schiesstand waren die Einteilungen und die geschossenen Resultate für alle Beteiligten sofort ersichtlich. Eine Installation, die in der heutigen digitalen Zeit einfach dazu gehört und den Schiessport im Aargau zweifellos einen Schritt weiter und auf ein höheres Niveau gebracht hat.

Fotos: Neli Widmer

28. Aug., 2025

Mettauertal gewinnt Nachwuchs-Gruppenmeisterschaft

Von |2025-08-28T16:26:45+02:0028. August 2025|Kategorien: Allgemein, Berichte Ausbildung|

Nach den auf der Schiessanlage Rüteli in Muhen ausgetragenen Nachwuchswettkämpfen mit dem Kleinkaliber-Gewehr über 50 Meter fand am Sonntagnachmittag auf der gleichen Schiessanlage auch die Nachwuchs-Gruppenmeisterschaft statt.

Hatte im Gruppenwettkampf Ernst Meyer noch Muhen I vor Gipf-Oberfrick und Stein-Münchwilen gewonnen, vermochten die am Vormittag als Vierte klassierten Nachwuchsleute der Sportschützen Mettauertal das Blatt zu wenden. Mit einem Treffer Vorsprung schwangen die Fricktaler vor Muhen I und Muhen II obenaus. Eigentlich ist die Bezeichnung «Fricktaler» falsch: Es waren mit Selina Erdin, Nina Staudacher, Fiona Kitanovic und Anja Erdin alles junge Frauen und Mädchen, die den Sieg ins Fricktal holten. Frauenpower schwang also in dieser Nachwuchs-Gruppenmeisterschaft obenaus. Denn in der von der «holden Weiblichkeit» geschlagenen Teams, waren zwar auch noch Frauen und Mädchen dabei. Aber das einzige reine Frauen-Team der Sportschützen Mettauertal winkte von ganz oben und zeigte sich über diesen Sieg auch entsprechend erfreut.

Mit den unfallfrei durchgeführten Wettkämpfen nahmen die Meisterschaften der Jungen in Muhen ein gutes Ende. Die guten Ergebnisse zeigten, dass der Schützen-Nachwuchs aus dem Aargau über gute Kräfte, erfreulicherweise auch bei den Frauen und Mädchen, verfügt. Muhen zeigte auch, dass in den Vereinen viel für die Jugend getan wird. Und wer weiss: Vielleicht tritt von den in Muhen angetretenen jungen Leuten eines Tages wieder jemand in die Fusstapfen von Olympiasiegerin Chiara Leone.

25. Aug., 2025

Der Aargau hat guten Schiessnachwuchs

Von |2025-08-25T20:21:19+02:0025. August 2025|Kategorien: Allgemein, Berichte Ausbildung|

Auf der Schiessanlage Rüteli in Muhen wurden am Sonntag, 24. August, die Nachwuchswettkämpfe mit dem Kleinkaliber-Gewehr über 50 Meter ausgetragen. Dabei zeigte es sich, dass der Aargau über guten Schiess-Nachwuchs verfügt.

Dass mit Chiara Leone die einzige Schweizer Gold-Medaillen-Gewinnerin der Olympischen Spiele 2024 in Paris aus dem Aargau stammt, kommt nicht von ungefähr. Die Aargauer Schiessvereine investieren viel in den Schiess-Nachwuchs.
Und dann kommt mitunter eine Olympiasiegerin hervor. Dass viel für den Nachwuchs getan wird, zeigte sich m Sonntag an den Nachwuchswettkämpfen in der Schiessanlage Rüteli in Muhen. In Muhen war es die Einheimischen und die Fricktaler, die dominierten. So holte sich Julia Waldmeier (Schiessverein Stein-Münchwilen) in der Kategorie «U-21 liegend» mit 199,5 Treffern die Goldmedaille. Die 18-jährige Waldmeier schoss sowohl in der ersten Runde wie auch im Final am besten. Der zweite Platz ging an Raphael Läuppi (Muhen). Mit Nina Staudacher (Nachwuchsteam der Sportschützen Mettauertal) und Riwana Plattner (Sportschützen Frick) kamen zwei weitere junge Schützinnen aus dem Fricktal auf die nächsten Plätze.

Fricktaler dominierten auch bei der U-17

Erfolgreich war der Schützen-Nachwuchs aus dem Fricktal auch in der Kategorie «U-17 liegend frei». Da schwang Jannik Hohler (Gipf-Oberfrick) vor Felix Frey (Sportschützen Muhen) obenaus. Mit Ria Boss (Gipf-Oberfrick), Aline Kuhn, Selina Erdin (beide Mettauertal) und Gian Schmid (Gipf-Oberfrick) folgen auf den nächsten Plätzen gerade weitere vier junge Schützinnen und Schützen aus dem Fricktal.  Auch in der Kategorie «U-15» lagen die Fricktalerinnen und Fricktaler ganz vorne. So gewann Anja Erdin vom Nachwuchsteam der Sportschützen Mettauertal den Einzelwettkampf «liegend aufgelegt». Mit Emely Bürge liess sie ein Mädchen aus Muhen hinter sich. Auf den nächsten Plätzen findet man mit Oskar Schönbächler (Stein-Münchwilen), Jessica Oeschger und Emily Keller (beide Mettauertal) weitere junge Schützinnen und Schützen aus dem Fricktal.

Mettauertal und Muhen gewinnen bei den Gruppen

Angesichts dieser Einzelerfolge überraschte es nicht, dass die Fricktalerinnen und Fricktaler zusammen mit Muhen, das den Heimvorteil nutzte, auch bei den Gruppen-Wettkämpfen ganz vorne waren. Bei den U-15-Schützen schwang der Nachwuchs der Sportschützen Mettauertal mit elf Punkten Vorsprung vor Muhen und Wettingen-Würenlos obenaus. Beim Gruppenwettkampf der U-17 konnte Muhen den Heimvorteil nutzen und holte sich mit 289 Treffern den Sieg. Mit lediglich zwei Punkten Rückstand landete Gipf-Oberfrick (287 Treffer) vor Stein-Münchwilen und Mettauertal, die beide auf 283 Treffer kamen, auf dem zweiten Rang. Mit den guten Ergebnissen von Muhen hat der Schützen-Nachwuchs aus dem Aargau gezeigt, dass er über gute Kräfte verfügt und in den Vereinen viel für die Jugend getan wird. Wer weiss: Vielleicht tritt von den in Muhen brillierenden Jungen eines Tages jemand in die Fusstapfen von Olympiasiegerin Chiara Leone.

25. Aug., 2025

Ammerswil wieder Jungschützen-Meister

Von |2025-08-25T16:45:27+02:0025. August 2025|Kategorien: Allgemein, Berichte Ausbildung|

Auf der Schiessanlage Bremgarten trugen die Jungschützen und die Schützen der Kategorie U-15 ihren kantonalen Gruppenfinal aus. Bei den Jungschützen schwang wie vor Jahresfrist die Schiessgesellschaft Ammerswil obenaus. Bei den jüngsten Schützen belegte die Schiessgesellschaft Boswil die beiden ersten Plätze.

Der kantonale Gruppenfinal der Jungschützen wurde von zehn Teams bestritten. Zwei Mannschaften, die sich auch fürs Finale qualifiziert hatten, glänzten leider durch Abwesenheit. Wie vor Jahresfrist, als der Gruppenfinal auf der regionalen Schiessanlage von Bad Zurzach ausgetragen wurde, schwang die Schiessgesellschaft Ammerswil obenaus. Samuel Schneeberger, Prisco Wellinger und Florian Deubelbeiss, die schon letztes Jahr dem Siegerteam angehört hatten, siegten zusammen mit Gabriel Gehrig mit sechs Treffern Vorsprung. Auf die nächsten Plätze kamen die Schiessgesellschaft Strengelbach und das erste Team der Freien Schiessgesellschaft Beinwil Freiamt. Hatte Ammerswil vor Jahresfrist noch mit 30 Punkten Vorsprung gewonnen, war der Abstand auf die Nächst- Platzierten diesmal kleiner. Mit 16 Treffern Vorsprung erzielte Ammerswil gleichwohl einen komfortablen Sieg und konnte sich nach 2024 erneut den kantonalen Gruppenfinal sichern. Die Schiessgesellschaft Strengelbach, im Vorjahr noch auf dem fünften Rang, vermochte sich stark zu verbessern und holte sich die Silbermedaille. In diesem Team dabei war Kaya Buser, die vor Wochenfrist in Buchs mit der Pistole Aargauermeisterin der Kategorie U-21 geworden war. «Obwohl ich im anspruchsvollen Pistolenschiessen meine Stärke habe, schiesse ich auch gerne mit dem Gewehr. Dass es unserem Team im Gruppenfinal zum zweiten Rang gereicht hat, freut mich sehr», verriet Kaya Buser nach dem Wettkampf.

Boswil schwingt bei der U-15 obenaus

Während bei den Jungschützen Ammerswil den Titel erfolgreich verteidigen konnte, gab es in der Kategorie U-15 ein neues Siegerteam. Vor Jahresfrist hatte hier auch Ammerswil gewonnen. Diesmal belegte die Schiessgesellschaft Boswil, die 2024 Zweite geworden war, gleich die die beiden ersten Plätze. Boswil I gewann in der Besetzung Julian Brander, Tobias Schmid und Jonas Koch mit 61 Treffern Vorsprung vor Boswil II. Auf den dritten Rang kam der Schiess-Nachwuchs aus Dintikon. Der Kantonale Gruppenfinal von Bremgarten hat gezeigt, dass der Aargau im Schiesssport über guten Nachwuchs verfügt.

Fotos: Neli Widmer

Rangliste Kant Gruppenfinal JS und U15 2025

25. Aug., 2024

Kantonaler Gruppenfinal JS und U15 2024

Von |2024-09-09T18:31:41+02:0025. August 2024|Kategorien: Allgemein, Berichte G300m|

Ammerswil dominierter Gruppenfinal des Nachwuchses

Auf der regionalen Schiessanlage Grütt von Bad Zurzach trugen die Nachwuchsschützen am Nachmittag von Samstag, den 24. August, den Gruppenfinal aus. Einige der jungen Schützinnen und Schützen, die am Vormittag des 24. August an der Aargauermeisterschaft in Möhlin teilgenommen hatten, standen am Nachmittag in Bad Zurzach bereits wieder im Einsatz. So die junge Kaya Buser, die in Möhlin für den PV Kölliken den zweiten Platz im Pistolenschiessen erzielt hatte und am Nachmittag in Bad Zurzach für die SG Strengelbach am Gruppenfinal teilnahm. Nachdem Kaya Buser in Möhlin den Aargauermeistertitel mit der Pistole nur knapp verpasst und hinter Siegerin Ayleen Paolozzi (Fahrwangen) den zweiten Platz belegte hatte, wurde sie am Gruppenfinal mit den Strengelbachern Fünfte. Auf dem letzten Platz des Gruppenfinals landete der Nachwuchs des SV Gansingen. «Diese Fricktaler hatten auch schon weiter oben auf der Rangliste gestanden» kommentierte Bernhard Kayser vom AGSV das eher unerwartete Ergebnis der Gansinger

Zwei Siege für Ammerswil

Denn sowohl in der Kategorie «Jugend- und Sport» wie auch bei den U-15 schwang beide Male die Schützengesellschaft Ammerswil obenaus. Während bei der Kategorie JS der Sieg von Ammerswil deutlich ausfiel – sie gewannen mit 30 Punkten Vorsprung vor Frick und Baden – gab es bei der U-15 eine knappe Entscheidung. Am Schluss lag Ammerswil nur um einen Punkt vor Boswil und um fünf vor Baden. Das siegreiche Quartett bei den Jungschützen bildeten für Ammerswil die Amazone Sophie Henninger mit den Burschen Samuel Schneeberger, Prisco Wellinger und Florian Deubelbeiss. Bei der U-15 holten sich Gian Weibel, Jan Stadler und Gabriel Gehrig den Sieg nach Ammerswil. Frauenpower hatte es nicht nur in der Siegermannschaft von Ammerswil bei den Jungschützen. Bei den zweitplatzierten Jungschützen des FSV Frick waren mit Riwana und Kaja Plattner sogar zwei junge Damen mit von der Partie. Komplettiert wurde dieses Team durch Silas Schmid und Dion Smakolli. Zusammen mit den Mitgliedern der Schützengesellschaft Zurzach hatten die Funktionäre des Aarg. Schiessport-Verbandes AGSV, mit Bernhard Kayser an der Spitze, für eine einwandfreie Organisation des Gruppenfinals der Nachwuchsschützen auf der Schiessanlage Grütt von Bad Zurzach gesorgt.

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Ranglisten Kantonaler Gruppenfinal JS+U15 2024

25. Aug., 2024

Aargauermeister in Möhlin erkoren

Von |2024-09-09T18:33:24+02:0025. August 2024|Kategorien: Allgemein, Berichte Leistungssport|

Auf der Schiessanlage Röti von Möhlin wurden am Samstag, den 24. August, die Aargauermeister erkoren.

Im Pistolenschiessen war der 50jährige Dieter Grossen (Full-Reuenthal), der auch Präsident der Schützengesellschaft Klingnau ist, einmal mehr eine Klasse für sich. Grossen war nicht beizukommen und er sicherte sowohl im A-Einzelmatch über 50 Meter, im B-Einzelmatch über die gleiche Distanz, und im C-Match über 25 Meter den Titel. Trotz diesen Erfolgen war Grossen mit seinen Resultaten, die hinter den zum Teil von ihm gehaltenen Aargauer Rekorden zurücklagen, nicht ganz zufrieden: «Ich habe schon besser geschossen. Aber zum Sieg und zur erfolgreichen Titelverteidigung hat es gleichwohl gereicht». Das Wetter hatte keinen Einfluss darauf, dass Grossen mit den Ergebnissen nicht ganz zufrieden war: «Ich liebe es, wenn es warm ist. Das war nicht der Grund, wieso ich hinter meinen beiden Aargauer-Rekorden zurückblieb». Mit den neuesten Erfolgen hat Grossen damit an Aargauermeisterschaften im Pistolenschiessen mehr als 70-mal Gold gewonnen. Eine Erfolgsserie, die sicherlich seinesgleichen sucht. In den Finalläufen über 50 Meter kamen Patrick Hunn (Wohlen) und Thomas Vock (Lenzburg) auf die Ehrenplätze.

Muri gewinnt Gruppenwettkampf

Im Gruppenwettkampf über 300 Meter mit dem Standardgewehr gewann Muri vor Lenzburg und Zofingen. Bester Einzelschütze war der für Lenzburg antretende Rolf Denzler. Denzler gewann mit neun Punkten Vorsprung auch die Einzelmeisterschaft über 300 Meter. Er siegte hier vor Jürg Luginbühl und Markus Mathis. Luginbühl und Mathis konnten sich mit dem Sieg im Gruppenwettkampf trösten, gehörten doch beide der siegreichen Mannschaft Muri an. Im 300-Meter-Einzelfinal mit der Ordonanz-Waffe holte sich Walter Schumacher (Schinznach-Dorf) den Sieg. Schumacher hatte nach der Qualifikation noch auf dem vierten Platz gelegen. Im Finale konnte er dann aufdrehen und sich vor Hans Schumacher (Brugg) und Alexander Buttazzo (Ittenthal) auf den ersten Platz setzen. Bei der freien Waffe über 300-Meter gewann Rafael Bereuter (Buttwil) den Titel. An diesem Wettkampf beteiligten sich allerdings nur fünf Schützen.

Guter Frauen-Nachwuchs im Pistolenschiessen

Im Pistolenschiessen gewann Gregor Bader (Baden) den Titel mit der Ordonnanz-Waffe. Broder schoss 569 Punkte und übertraf damit den von ihm gehaltenen Aargauer-Rekord um fünf Punkte. Auch der Pistolen-Nachwuchs trug eine Aargauermeisterschaft aus. In der Kategorie U-21 über 25 Meter setzten sich mit Ayleen Paolozzi (Fahrwangen) und Kaya Buser (Kölliken) zwei Mädchen an die Spitze der Rangliste. Die beiden Amazonen hatten die ruhigere Hand als ihre männlichen Konkurrenten und liessen diese um 30 und mehr Punkte klar hinter sich. Bei den jüngsten Pistolenschützen, derjenigen der Kategorie U-15, waren die Mitglieder des Pistolenschiess-Clubs Fahrwangen unter sich. Mit Lars Roth, Lars Bänniger und Ramiro Mattmann belegten sie die drei ersten Plätze.

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Gesamtranglisten AGM G300m - P25-50m 2024

2. Juni, 2024

Erfolgreicher Kantonalfinal der Gruppenmeisterschaft in Möhlin

Von |2024-06-02T16:39:12+02:002. Juni 2024|Kategorien: Allgemein, Berichte G300m|

Feld E: Bei der Gruppenmeisterschaft Feld E brauchte es die Damen zu Erfolg. Es gewann die Schützengesellschaft Ammerswil (mit Adrienne Wellinger und Sophie Henninger) vor dem Schiessverein Gansingen und den Feldschützen Dintikon.

Zu einem Erfolg wurde der Final der Gruppenmeisterschaft vom vergangenen Samstag, den 1. Juni in der Gemeinschaftsschiessanlage «Röti» in Möhlin. Es wurde nicht nur gut geschossen, sondern auch die Beteiligung durfte sich sehen lassen.
Insgesamt waren es 117 Gruppen à fünf Personen, die sich an diesem Wettbewerb beteiligten. Da brauchte es die Gemeinschaftsschiessanlage «Röti» in Möhlin. «Möhlin hat wie die Schiessanlage in Buchs die notwendige Anzahl Scheiben, damit wir den Anlass in einem Tag abwickeln können. Deshalb wechselt der Verband auch immer wieder zwischen Möhlin und Buchs ab. Wenn wir in einem kleineren Stand schiessen würden, müssten wir wohl schon am Freitagabend mit dem Wettkampf beginnen», erklärte Jürg Weber, Abteilungsleiter Gewehr 300 Meter im Aargauer Schiessport-Verband.

Gute Resultate

In Möhlin wurde vom Samstagmorgen bis in den späten Nachmittag geschossen. Auf dem 300-Meter-Stand wurden die Schützen je nach Gewehrart in drei Felder aufgeteilt. Mit 53 Gruppen wies das Feld D, das am Samstagvormittag im Einsatz stand, die grösste Beteiligung auf. Hier schwang die Schützengesellschaft Lauffohr obenaus. Für die Sieger schossen Hans und Walter Schumacher, Michael Hossle, Thomas und René Chopar. Die Lauffohrer siegten mit sechs Punkten Vorsprung vor dem Freien Schiessverein Frick und dem Schiessverein Gansingen. 31 der teilnehmenden Gruppen qualifizierten sich für die Eidgenössische Hauptrunde. Darunter auch die Gruppe des Schützenvereins Helvetia Oberzeihen, in welcher Nationalrat Christoph Riner einer der fünf Schützen war. «Ich persönlich war von meinem Resultat nicht so überzeugt. Aber dass es uns für die eidgenössische Hauptrunde gereicht hat, freut mich sehr», stellte der prominente Schütze nach dem Wettkampf fest. Riner dürfte es wie vielen Anderen der Erfolgreichen gegangen sein: Auf die Teilnahme an der nationalen Hauptrunde hatten zwar viele gehofft. Tatsache war sie allerdings erst nach dem Wettkampf und die meisten freuten sich darüber. Anton Weiss von den Talschützen Sulz und Hans Schumacher von der Schützengesellschaft Lauffohr waren mit je 144 Punkten im Einzelnen die Tagesbesten.

Viel Frauenpower

Im Feld A qualifizierten sich 21 Gruppen für die Eidgenössische Hauptrunde. Lediglich vier Gruppen verpassten diese. In diesem Feld landete die Schützengesellschaft Aarau gleich einen Doppelsieg. Die beiden Frauen Bettina Bereuter und Michèle Maurer holten sich zusammen mit drei ihren männlichen Kollegen Andrea Rossi, Rafael Bereuter und Thomas Läuppi den Sieg. Sie liessen die Gruppe 2 der Schützengesellschaft Aarau um sechs Treffer und die Drittplatzierte Schützengesellschaft Oftringen-Küngoldingen um zehn Zähler hinter sich. In dieser Kategorie war in jeder Hinsicht Frauen-Power angesagt: Nicht nur in den erfolgreichsten Gruppen trugen Frauen zu den Siegen bei, sondern auch im Einzelklassement erzielten mit Annemarie Keusch, Schützengesellschaft Boswil (196 Punkte) und Bettina Bereuter, Schützengesellschaft Aarau (195 Punkte) zwei Frauen die besten Einzelresultate.  
Im Feld E schwang die Schützengesellschaft Ammerswil in der Besetzung Adrienne Wellinger, Sophie Henninger, Stefan Leder, Adrian Gehrig und Florian Deubelbeiss mit vier Treffern Vorsprung vor dem Schiessverein Gansingen und den Feldschützen Dintikon obenaus. Mit je 142 Punkten waren hier André Erdin vom Schiessverein Gansingen und Beat Kopp von den Feldschützen Buttwil-Geltwil die Tagesbesten. In dieser Kategorie qualifizierten sich 26 von 29 Gruppen für die Eidgenössische Hauptrunde.
Mit 117 Gruppen und fast 600 Schützinnen und Schützen darf der Final der Gruppenmeisterschaft als Volltreffer bezeichnet werden.

Fotos: Neli Widmer und Jürg Weber

GM 300m Final 2024 Feld A komplette Rangliste

GM 300m Final 2024 Feld D komplette Rangliste

GM 300m Final 2024 Feld E komplette Rangliste

3. Mai, 2024

Kick-Off für Feldschiessen in Kölliken mit viel Prominenz

Von |2024-05-15T10:47:32+02:003. Mai 2024|Kategorien: Allgemein, Berichte G300m, Berichte Pistole, Berichte Verband|

Regierungsrat Jean-Pierre Gallati und AGSV-Präsident Peter Gautschi. Julia, die beste U15-Schützin 2023 im Aargau, amtete als Ehrendame. Foto: Neli Widmer.

Noch fast drei Wochen dauert es, bis vom 24. bis 26. Mai das Eidgenössische Feldschiessen stattfindet. Mit dem traditionellen Kick-Off, der am Donnerstag, den 2. Mai, in Kölliken stattfand, machte der Aargauer Schiesssport-Verband auf das grösste Schützenfest der Welt aufmerksam. Zum Kick-Off gab es von der schiessenden Prominenz nicht nur viele Treffer auf den Sturmgewehr- und Pistolen-Scheiben, sondern auch prägnante Worte.

«Jede Schweizerin und jeder Schweizer ab dem zehnten Altersjahr kann am Feldschiessen teilnehmen», erklärte Thomas Scheuzger, der im Verband für das Feldschiessen Zuständige, am Kick-Off. Und mit einem Augenzwinkern: «Wir wollen hinter den Berner der Kanton mit dem meisten Teilnehmern sein. Wir wollen vor allem die Zürcher in Sachen Teilnehmer schlagen». Der Kick-Off zum grössten Schützenfest der Welt findet jedes Jahr in einem anderen Bezirk statt. In diesem Jahr war der Bezirk Zofingen an der Reihe. Dieser Kick-Off fand am Abend des 2. Mai auf der Schiessanlage Ghürst in Kölliken statt.

Regierungsrat erfreut über mehr Jungschützen

Gemäss Regierungsrat Jean-Pierre Gallati, der am Kick-Off als einer der Prominentesten teilnahm und mit dem Sturmgewehr 53 Treffer erzielte, ist die Teilnahme am Feldschiessen wichtiger als der Rang: «Mit meinem Ergebnis bin ich zufrieden. Wäre ich nicht Regierungsrat, hätte ich wohl keine Kranzauszeichnung erhalten. Wichtig ist: Die Teilnahme steht beim Feldschiessen im Vordergrund, nicht das Resultat». Der in der kantonalen Regierung für das Militär- und Schiesswesen zuständige Regierungsrat zeigte sich über die Zunahme an Jungschützen erfreut: «Da leisten die Schützenvereine und ihre Funktionäre vorbildliche Arbeit. Obwohl das freiwillige Engagement vieler Leute in den Vereinen heute keine Selbstverständlichkeit mehr ist, finde ich in den Vereinen die Zunahme an Jungschützen toll». Jean-Pierre Gallati ging in seiner Rede nicht nur aufs Vereinsleben, sondern auch auf die weltpolitische Lage ein. Er wies darin auf die Wichtigkeit einer starken Armee und damit verbunden ein starkes Schiesswesens hin.

Sicherheit muss gepflegt sein

Dass es Sicherheit nicht gratis gibt und dafür viel getan werden muss – zu einem grossen Teil geschieht dies auch in den Schiessvereinen – erwähnten die weiteren Redner am Kick-Off. So wies Oberst Cédric Ruckli, der Kommandant der Koordinationsstelle 2, auf die Wichtigkeit der Verbundenheit zwischen Armee und den Schützen hin: «Die Sicherheit hat einen Wert, der von Allen, nicht nur von der Armee gepflegt werden muss». Gemäss Gemeindeammann Mario Schegner hat die Gemeinde Kölliken dafür etwas getan: «Wir haben nicht nur seit Kurzem 5’000 Einwohner, sondern auch eine sanierte Schiessanlage». Vom gelungenen Werk konnte sich der Gemeindeammann nicht nur am Kick-Off, sondern auch am «Tag der offenen Schützenhäuser» überzeugen. Auch Hans-Dieter Jäggi (Olten), der Bastiansvater 2024, zeigte die Bedeutung zwischen Wehrwillen und Schiesswesen auf. Er wies auf die geschichtliche Bedeutung von St. Sebastian hin, der der Patron der Schützen ist, und ging in seinen Ausführungen auf die heutige Zeit ein: «Während der zwei Weltkriege im letzten Jahrhundert war für unsere Vereinigung der Wehrwille wichtig. Dieser ist auch heute wieder von Bedeutung: Die Leute müssen nach all den Vorkommnissen in der Welt wieder weniger motiviert werden, um den Wehrwillen aufrecht zu halten. Allerdings war die Armee nie eine Wohlfühloase. Sie attraktiver zu machen, geht gar nicht. Sonst kann sie gar nicht für das einstehen, für das wir eine Armee brauchen». Nach seiner Ansicht geht es nicht um die «Auffrischung» der Armee, sondern um die Behebung von festgestellten Mängeln. «Nur so kann die Freiheit unseres Landes weiter bestehen».  

Ehrenamtlichkeit und unfallfreies Feldschiessen  

Auch wenn am Kick-Off fürs Feldschiessen viel über die Verbundenheit zwischen dem Schiesswesen und der Armee gesprochen wurde, war es für alle Redner wichtig, all den Freiwilligen zu danken, die sich in den Schiessvereinen für das Schiesswesen und für die Förderung des Nachwuchses einsetzen. Abschliessend tat das Dominik Gresch, Stadtrat und Grossrat aus Zofingen, zusammenfassend auch für all seine Vorredner: «Ich danke Allen, die sich freiwillig engagieren. Das Schiesswesen hat zwar vieles mit dem Militär zu tun und dass es das Militär braucht, zeigen die Ereignisse und Kriege von derzeit innerhalb von Europa. Ohne Ehrenamtlichkeit und viel Engagement würde unser Miliz-System im Militär und in den Vereinen jedoch gar nicht funktionieren».  Zum Schluss des «offiziellen» Teils des Kick-Offs, der von viel Prominenz aus Politik, Militär, Polizei, der Wirtschaft und dem Schiesswesen besucht war, wurde der Hoffnung Ausdruck gegeben. dass das vom 24. bis 26. Mai stattfindende Feldschiessen unfallfrei über die Bühne, bezw. durch die Schiessstände geht. «Das ist ja letztendlich das Wichtigste», meinte Peter Gautschi (Vordemwald), der Präsident des Aargauer Schiessport-Verbandes AGSV zurecht. Nach diesen Ausführungen ging es zum feinen Nachtessen in der Schützenstube mit Aargauer Braten und dem von der Gemeinde Kölliken spendierten Kaffee.

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