Berichte G300m

8. Nov., 2025

Erster Aargauer Mannschaftsmeistertitel für SG Aarau seit vier Jahren

Von |2025-12-13T14:29:04+01:008. November 2025|Kategorien: Allgemein, Berichte, Berichte G300m|

Erster Aargauer Mannschaftsmeistertitel für die SG Aarau seit 2021: (vorne, von links) Silvia Plaz, Michèle Maurer, Bettina Bereuter, Daniel Kretz; (hinten) Jörg Fankhauser, Olivia Rossi, Marcel Ackermann und Andrea Rossi. (Foto: wr)

Auf der Regionalschiessanlage Schlauen in Oeschgen haben die Aarauer 300-m-Schützinnen und -Schützen zum Saisonabschluss den Aargauer Mannschaftsmeistertitel zurückgeholt. Der einstige Seriensieger hatte diesen Titel letztmals 2021 gewonnen. Im Halbfinal scheiterten überraschend Titelverteidiger Fislisbach und der letztjährige Zweite, Leutwil. In der Barrage schossen die Erstligisten Seon und Fischbach-Göslikon am besten. Sie ersetzen in der Meisterliga die Absteiger Beinwil/Freiamt und Obersiggenthal.

Den Halbfinal wie den Final dominierte Favorit Aarau. Die Kantonshauptstädter wirkten äusserst konzentriert und motiviert, nach vier Jahren endlich wieder einmal diesen Titel zu holen. Im Halbfinal resultierten starke 1545 Punkte, im Final genügten bei wechselnden Lichtverhältnissen 1538 Zähler für den überlegenen Titelgewinn. Dahinter bestätigte Magden seine starke Saison mit dem Vorstoss auf den Silberplatz mit 1514. Oberentfelden hatte im Final nach einem starken Halbfinal zu kämpfen, behauptete jedoch gegen den Buchs, den Meister von 2022, doch klar die Bronzemedaille. 

Aarauer Genugtuung
Nach dem zweiten Platz an der Schweizer Sektionsmeisterschaft war die SG Aarau leicht „angefressen“. Das bestätigte Teamleader Jörg Fankhauser: „Ja, diesen Titel wollten wir heute unbedingt zurückerobern, um die Saison mit einem Erfolg abzuschliessen. Deshalb nahmen wir diesen Wettkampf sehr ernst.“ Insgesamt erlebte das Aargauer Aushängeschild wieder eine Topsaison. Nach dem Kantonaltitel in der Gruppenmeisterschaft gewannen die Aarauer auch auf nationaler Ebene mit der Gruppe.
Magden stieg 2022 in die Meisterliga auf und eroberte 2023 auf Anhieb Bronze. „Nach einem eher mühsamen Jahr 2024 hat 2025 alles gepasst“, freute sich Sportchef Patrik Bopp. Von Beginn weg war ein Medaillenplatz das grosse Ziel. „Wir waren auch heute zufrieden mit unseren Resultaten“, erklärte Bopp zu den 1516 Punkten im Halbfinal und 1514 im Final. Leise Silberhoffnungen hegte Oberentfelden nach Platz 2 im Halbfinal. „Aber jetzt sind wir auch mit Bronze glücklich“, erklärte der Teamverantwortliche Michael Hunziker. „Im Final herrschten schwierigere Lichtverhältnisse, aber wir konnten gegen Schluss nochmals zuliegen und zumindest Bronze sichern.“

Im Halbfinal war Leutwil (1490) in der Schlussphase eingebrochen und verfehlte nach acht Medaillengewinnen in Serie erstmals wieder einen Endkampf. Dazu erwischte es nicht minder überraschend auch Titelverteidiger Fislisbach (1506) im Halbfinal. Den Routiniers fehlten am Ende fünf Punkte für einen Finalplatz.

Freiwilliger Abstieg

Der letztjährige Aufsteiger Obersiggenthal verzichtete auf die Teilnahme an der Barrage Meisterliga/1. Liga und stand damit vorzeitig als Absteiger fest. Die Barrage-Endrunde  misslang Beinwil/Freiamt gründlich. Zwei Schützen blieben unter den Erwartungen, was zum Abstieg führte. Die beiden Plätze in der Meisterliga sicherten sich die 1.-Liga-Gruppensieger Seon mit 1519 Punkten und Fischbach-Göslikon mit 1500 Punkten. Frick (1495) und Beinwil/Freiamt (1492) hatten das Nachsehen. Büblikon blieb schon in der Barrage-Vorrunde hängen.

Zwei (leise) Überraschungen
Seons Vereinspräsident André Suter strahlte: „Wir haben unser Ziel vollauf erreicht. Aber wir standen nicht unter Druck, wir hatten nicht fix mit dem Aufstieg gerechnet.“ Entscheidend sei die Konstanz seiner Schützen gewesen. „Wir hatten in beiden Runden an diesem Finaltag keinen Absturz. Für uns ists heute überraschend gut gelaufen.“
Stefan Meier, Präsident der SG Fischbach-Göslikon, sprach gar von einem „überhaupt nicht erwarteten Aufstieg“. Seine Mannschaft sei ohne Ambitionen angetreten. „Aber in der Endrunde der Barrage haben wir alle gut geschossen.“ Nun sei das Ziel für nächstes Jahr klar: Nicht wie beim letzten Mal nach nur einem Jahr wieder in die 1. Liga absteigen. 

 

23. Juni, 2025

Neuer Ressortleiter Schiessplankontrolle Gewehr 300m

Von |2025-12-14T09:51:31+01:0023. Juni 2025|Kategorien: Allgemein, Berichte G300m, Verband, Vorstand|

Erfreulicherweise hat der AGSV einen neuen Ressortleiter Schiessplankontrolle Gewehr 300m gefunden, und zwar Marcel Buser aus Frick. Er wird sein Amt und damit die Nachfolge von Jürg Weber am 1. Juli 2025 antreten.

Marcel Buser nimmt zukünftig die Anmeldungen der Schiessanlässe entgegen und prüft die Schiesspläne für Anlässe im Bereich Gewehr 300m ab der Saison 2026. Er ist unter der Mail-Adresse schiessplankontrolle-g300m@agsv.ch erreichbar.

Für Fragen im Zusammenhang mit Schiessanlässen im Jahr 2025 und für die Prüfung der noch ausstehenden Schiesspläne 2025 ist nach wie vor Jürg Weber (juerg.weber@agsv.ch) zuständig. Jürg Weber ist auch weiterhin Co-Abteilungsleiter Breitensport.

7. Juni, 2025

Aargauer Gruppenmeisterschaftsfinal Gewehr 300 m in Buchs: Siege für die Titelverteidiger Aarau (Feld A), Lauffohr (Feld D) und Ammerswil (Feld E)

Von |2025-06-08T17:54:32+02:007. Juni 2025|Kategorien: Allgemein, Berichte G300m|

Am Aargauer Final der Schweizer Gruppenmeisterschaft Gewehr 300 m auf der Regionalschiessanlage Lostorf in Buchs haben die SG Aarau im Feld A, die SG Lauffohr im Feld D und die SG Ammerswil im Feld E ihren Titel erfolgreich verteidigt, und dies jeweils in überzeugender Manie.

Teamleader Hans Schumacher hatte eine simple Erklärung für den neuerlichen Erfolg: „Wir haben viel Routine im Team und werden nicht mehr so schnell nervös wie die anderen.“ Die SG Lauffohr verfügt ausserdem über die nötige Breite im Verein und kann Ausfälle gut ersetzen. Dazu herrscht schon vor dem Einsatz immer eine gute Stimmung bei den Schützinnen und Schützen. Walter Schumacher blieb zwar zum Auftakt mit 136 Punkten eher hinter den Erwartungen, aber sein Zwillingsbruder Hans machte dies mit famosen 145 Zählern wett. Nadja Meier steuerte 140 Punkte bei, Michael Hossle 139 und Peter Haussener 132, was zum Spitzenplatz mit fünf Ringen Vorsprung reichte. Silbermedaillengewinner Leibstadt schoss zwar ausgeglichener, aber es fehlte ein Topresultat zum Sieg. Zum dritten Mal hintereinander erzielte der FSV Frick ein Medaillenresultat. Bei  Punktgleichheit mit Boswil entschieden die zwei 142er-Resultate von Christoph Simonett und Daniela Wächter für die Fricktaler.

36 der 60 Gruppen qualifizierten sich für die eidgenössischen Hauptrunden. Dazu brauchte es 649 Punkte. Eine herbe Enttäuschung erlebte der Qualifikationssieger, die Talschützen Sulz. Mit 648 gegenüber 705 Punkten sackten die Fricktaler auf Rang 37 ab, können aber in die Hauptrunden nachrücken.

Neuerlicher Exploit der SG Ammerswil 
In der Kategorie E mit dem Sturmgewehr 90 gelang dem letztjährigen Sieger, der SG Ammerswil, ein neuerlicher Exploit. Der Überraschungssieger von 2024 verbesserte sein letztjähriges Siegerresultat von 670 auf 690 Punkte und bestätigte damit auf überzeugende Weise seinen Vormarsch unter die besten Schützenvereine im Aargau. Präsident Stefan Leder sieht im neuerlichen Erfolg die Summe zahlreicher Anstrengungen. Dazu gehört auch ein Spezialist im Hintergrund. Den ehemaligen Büchsenmacher Max Suter bezeichnet Leder als „unseren Laufpapst“. Der Präsident schwärmt: „Dank im haben wir immer erstklassiges Material. Das spielt auf diesem Niveau ebenfalls eine wichtige Rolle.“ Ammerswil siegte mit acht Zählern Vorsprung auf Gansingen. Bronze eroberte Safenwil (677).

Kein Erfolg beschieden war der mit mindestens einer Medaille liebäugelnden FSG Buttwil-Geltwil. Die beste der drei Gruppen musste sich mit 674 Punkten und dem undankbaren 4. Platz begnügen. In der Qualifikation hatten die Freiämter gleich die ersten zwei Ränge für sich beansprucht. Von den 44 teilnehmenden Gruppen qualifizierten sich 27 für die Hauptrunden des SSV. Dazu waren mindestens 643 Punkte nötig. 

Auch Titelverteidiger Aarau im Feld A mit starker Leistung

Zum Abschluss des Tages schossen die Eliteschützen mit dem Standardgewehr. Der grosse Favorit und Titelverteidiger, die SG Aarau verbesserte das letztjährige Siegesresultat von 962 Punkten um 3 Ringe. Vereinspräsident Jörg Fankhauser zeigte sich zufrieden: „Unser Plan ist aufgegangen, wir haben die selber erwartete Leistung gebracht.“ Die Aargauer Hochburg der 300-m-Gewehrschützen erhoffte sich nebst der Titelverteidigung wie im Vorjahr eine zweite Medaille; und dieses Quintett, angeführt von Fankhauser selber, schoss mit 958 Zählern ebenfalls auf einem hohen Niveau. Dies genügte für die Verteidigung der Silbermedaille vor den gleichauf liegenden Oberentfeldern. Weniger gut liefs Qualifikationssieger Fislisbach. Die Routiniers aus dem Ostaargau mussten sich mit 949 Punkten begnügen, was nur zur „Ledermedaille“ reichte.

13. Mai, 2025

Feldschiessen vereint Kameradschaft und Zusammenhalt von Jung und Alt

Von |2025-05-13T17:02:59+02:0013. Mai 2025|Kategorien: Allgemein, Berichte G300m, Berichte Pistole|

Das eidgenössische Feldschiessen eröffnete der Aargauer Schiesssportverband AGSV an der regionalen Schiesssportanlage «im Lostorf» in Buchs mit Gästen aus Armee und Politik.

Die Schiessgelegenheit nahm als erster Schütze Alt-Präsident der Schützengesellschaft Aarau Erich Honegger wahr. Mit 56 von 72 möglichen Zähler bei 18 Schüssen war es sicher nicht das beste Ergebnis des 86-Jährigen, dennoch nahm er zufrieden er den Kranz von Schützenmeister und Präsident der SG Aarau Jörg Fankhauser entgegen. Vor den Türen der regionalen Schiesssportanlage Buchs begrüssten beim Apéro AGSV-Präsident Peter Gautschi und Feldchef Thomas Scheuzger eine erlesene Schar geladener Gäste.

Stephan Campi, Generalsekretär des Departements Gesundheit und Soziales, erinnerte, dass vor gut 200 Jahren das erste eidgenössische Schützenfest im Kanton Aargau stattfand. Überdauert habe bis heute der Milizgedanke. Mit dem Engagement im Schützenwesen leben alle Beteiligten diesen Gedanken und halten Tradition wie Kulturgut hoch. «Das eidgenössische Schützenfest als weltgrösstes Ereignis dieser Art verkörpert Werte, die Demokratie, Freiheit und Eigenverantwortung verteidigt» hob Brigadier Oliver Müller hervor, die Grussworte der Armee überbringend. Diese verfolge drei Stossrichtungen, die adaptive Entwicklung militärischer Fähigkeiten, den technologischen Fortschritt als Chance und die Stärkung der internationalen Zusammenarbeit.

Ähnlich sah es der Aargauer Nationalrat Christoph Riner, aktiver Schütze mit rund 30 Feldschiessenteilnahmen. Die Sicherheit des Landes und die der Bevölkerung sei wichtigste Staatsaufgabe, dafür brauche es eine funktionierende und gut ausgerüstete Armee: «Das Feldschiessen symbolisiere Wehrfähigkeit und Freundschaft über Kantons- und Sprachgrenzen hinweg». Nach zehn Jahren holte der Buchser Gemeindepräsident Urs Affolter sein Sturmgewehr wieder hervor. «Zwei Punkte weniger als beim letzten Schiessen», kommentierte er sein Ergebnis. Feldschiessen ist gleichbedeutend mit Kameradschaft und Zusammenhalt, den es in jeder Gemeinde braucht. Sein Aufruf «Macht mit!» sollte in keiner Gemeinde unbeachtet verhallen.

Über den Status vom Schiesswesen und ausserdienstlichen Tätigkeiten berichtete Kathrin Stucki, Chefin SAT. Ihre wesentliche Botschaft ist, dass vordienstliche wie ausserdienstliche Tätigkeiten sich an den Bedürfnissen der Armee orientieren. Für das Kontrastprogramm an der Feldschiesseneröffnung sorgte auf musikalische Weise Kabarettist Sebastian Schnitzer am Keyboard mit entwaffnenden und progressiven Liedern. Das eidgenössische Feldschiessen findet im Aargau vom 23. bis 25. Mai 2025 auf 48 Schiessplätzen statt. Es werden über 12‘000 Schützinnen und Schützen erwartet.

3. Apr., 2025

SG Ammerswil hat in dieser Saison drei Gruppenmeistertitel zu verteidigen

Von |2025-04-03T10:41:51+02:003. April 2025|Kategorien: Allgemein, Berichte, Berichte G300m|

Dreimal Aargauer Gruppenmeister: (von links) Jamiro Villiger, Jan Stadler, Gabriel Gehrig, Gian Weibel, Adrian Gehrig, Adrienne Wellinger, Stefan Leder, Sophie Henninger, Florian Deubelbeiss, Prisco Wellinger, Samuel Schneeberger. (Foto: wr)

Die SG Ammerswil war in der vergangenen Saison im AGSV die erfolgreichste Schützengesellschaft mit dem Sturmgewehr 90. Zuerst gewann der Verein aus dem Bezirk Lenzburg den E-Final der Aargauer Gruppenmeisterschaft. Dann siegten die Ammerswiler im kantonalen Jungschützen-Gruppenfinal in beiden Altersklassen.
Nachfolgend ein Presseartikel zur erfolgreichen Nachwuchsarbeit der SG Ammerswil.

18. Nov., 2024

Ehrung verdienter Funktionäre und erfolgreicher Sportler in Lupfig

Von |2024-11-18T15:39:30+01:0018. November 2024|Kategorien: Allgemein, Berichte, Berichte G10/50m, Berichte G300m, Berichte Leistungssport, Berichte Pistole, Berichte Verband|

Niklaus Birchmeier (rechts) erhielt von AGSV-Vorstandsmitglied Thomas Rohr am Ehrungsanlass in Lupfig einen Ehrengabe.

Nachfolgend ein Medientext zum Ehrungsanlass des AGSV-Ehrungsanlasses im „Ochsen“ in Lupfig.

 

9. Nov., 2024

SG Fislisbach Überraschungssieger am 300-m-Mannschaftsfinal in Oeschgen

Von |2024-11-17T11:05:57+01:009. November 2024|Kategorien: Allgemein, Berichte G300m|

Erster Aargauer Mannschaftssieg Gewehr 300 m in der Vereinsgeschichte: Die SG Fislibach mit (vorne, von links) Walter Patt (Teambetreuer), Monika Meier, Philipp Baumann, Hansueli Deppeler; (hinten) Beat Alpiger, Peter Feuz, Heinz Bräm, Sven Markesch und Matthias Wyder. (Foto: wr)

Die Schützengesellschaft Fislisbach hat überraschend den Final der Aargauer Mannschaftsmeisterschaft 300 m Gewehr in Oeschgen gewonnen. Zum Abschluss der Schützensaison muss sich der grosse Favorit, die SG Aarau, mit Rang 3 hinter Titelverteidiger Leutwil zufrieden geben.

Einmal mehr lag die Favoritenrolle nach dem klaren Sieg in den vier Qualifikationsrunden bei der SG Aarau. Zwei Wochen zuvor hatten die Aarauer noch die Schweizer Sektionsmeisterschaft gewonnen. Allerdings siegten in den letzten zwei Jahren in Oeschgen der SB Buchs (2022) und die SG Leutwil (2023).

Pattsituation im Halbfinal

Titelverteidiger Leutwil legte im Halbfinal nach mässigen Qualifikationsrunden etwas überraschend mit starken Resultaten vor. Favorit Aarau mit U17-Schütze Raphael Leuppi im Team begann eher mässig, steigerte sich aber mit den routinierten Schützinnen und Schützen und egalisierte schliesslich das 1530-Punkte-Total von Leutwil.
Damit versprach der Final viel Spannung. Überraschend wusste sich das mit etlichen Routiniers gesprickte Team der SG Fislisbach nach dem 3. Platz im Halbfinal zu steigern und überflügelte mit 1526 Punkten die beiden Titelanwärter sozusagen aus dem Hinterhalt. Leutwil musste sich um zwei und Aarau um vier Zähler geschlagen geben.

Einen schlechten Tag erwischten Magden (1510) und der Sieger von 2022, Buchs (1493). Beide blieben weit hinter ihrem in den Qualifikationsrunden gezeigten Leistungsvermögen und schieden im Halbfinal aus. Bei Buchs raubten gleich zwei Scheibenfehler die Aussicht auf eine Finalteilnahme. 

Obersiggenthal ersetzt Fischbach-Göslikon in der Meistergruppe

Zum Auftakt stieg im Barrage-Halbfinal Fischbach-Göslikon in die 1. Liga ab. Im Barrage-Final setzte sich die SG Oberentfelden trotz eines Nullers mit 1505 Punkten vor den Freischützen Obersiggenthal (1499) durch. Für Oberentfelden bedeutete dies den Verbleib in der Meistergruppe und damit „die Pflichterfüllung“, wie das Team nachher selber erklärte. Routinier Fritz Füglister freute sich über den Aufstieg der FS Obersiggenthal. „Das war von Beginn der Saison weg das klare Ziel.“ Zwar bestehe leistungsmässig noch Luft nach oben, „aber die Teamleistung stimmte heute, wir konnten unser Leistungsvermögen abrufen.“

Bereits im Barrage-Halbfinal hatte Oberentfelden aus der Meistergruppe mit 1530 Punkten gesiegt. Dahinter folgten Frick (1507) und Obersiggenthal (1501). Mit mehrheitlich Ordonnanzwaffen verfehlte die SG Brugg-Lauffohr den Barrage-Final mit 1475 Punkten deutlich.

nachfolgend Medienbericht, Gesamtrangliste und eine Bildergalerie 

 

12. Sep., 2024

Feldschiessen 2024 im Aargau: Steigerung um 800 Teilnehmende

Von |2024-09-15T16:32:15+02:0012. September 2024|Kategorien: Allgemein, Berichte G300m, Berichte Pistole|

In der Schützenstube der Regionalschiessanlage Lostorf in Buchs AG fand traditionell drei Monate nach dem Feldschiessen der Abschlussrapport mit den Vertretern der Bezirksschützenverbände statt. Der Aargauer Feldchef Thomas Scheuzger blickte zufrieden auf den Breitensportanlass zurück und berichtete von einer gefreuten Steigerung. Er nannte eine Zunahme von 800 Schiessenden.

„Wir blicken auf ein erfolgreiches Feldschiessen 2024 zurück, die durchführenden Vereine gaben sich auf den Schiessplätzen im ganzen Kanton grosse Mühe“, lobte Scheuzger in der Schützenstube Buchs. Total ging das Feldschiessen 2024 im Aargau auf 35 Schiessplätzen Gewehr 300 m und auf 12 Schiessplätzen Pistole 25/50 m über die Bühne. Konkrete Teilnehmerzahlen und weitere Informationen liegen an dieser Stelle noch nicht vor. In Buchs konnte Scheuzger den Bezirksvertretern 47 Speckseiten zuhanden von durchführenden Vereinen abgeben, die mindestens eine Steigerung um 15 Schütz(inne)n erreichten.

Das Feldschiessen 2025 findet am Wochenende vom 23. bis 25. Mai statt.

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